Gesund und sicher reisen – unser grosses Anliegen ist es, dass Sie Ihre Reise gesund geniessen können und sie somit zu einem unvergesslichen Erlebnis wird! Wir stehen Ihnen zur Seite, ob mit Informationen für eine optimale Reisevorbereitung, Impfempfehlungen, Karten, Hinweisen für den Erkrankungsfall und vieles mehr! Alle Informationen können individuell zusammengestellt und abgespeichert werden. Die Seite ist im Aufbau und wird laufend mit zusätzlichen Inhalten und Updates versehen.
Informieren Sie sich über die aktuellen reisemedizinischen News in Ihrem Reiseziel
Dengue-Fieber, in vielen tropischen und subtropischen Ländern endemisch, ist eine der Hauptursachen für Erkrankungen bei Reisenden, aber schweres Dengue-Fieber und daraus resultierende Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle sind in dieser Bevölkerungsgruppe eher selten. Es gibt zwei Impfstoffe gegen Dengue-Fieber, Dengvaxia® und Qdenga®. Während es für Dengvaxia® keine Empfehlung für die Anwendung bei Reisenden gibt, ist Qdenga® in vielen europäischen Ländern seit Dezember 2022 für Reisende zugelassen. Die Zulassung von Swissmedic für den Einsatz in der Schweiz wird für die zweite Hälfte des Jahres 2024 erwartet.Das Schweizerische Expertenkomitee für Reisemedizin (EKRM) hat die publizierten und unveröffentlichten Daten zum Impfstoff Qdenga® bewertet und gibt folgende Empfehlung ab:Eine Impfung gegen das Dengue-Fieber-Virus mit Qdenga® bei Personen ohne vorherige Dengue-Fieber-Infektion wird nicht empfohlen. Die Impfung mit Qdenga® kann für Reisende ab einem Alter von 4 Jahren empfohlen werden, sofern diese eine bestätigte frühere Dengue-Infektion hatten UND in einer Region mit signifikanter Dengue-Übertragung exponiert sein werden.Reisemedizinische Berater sollten in verständlicher Sprache über die Komplexität und die Risiko-Nutzen-Abwägung bei der Verwendung von Dengue-Impfstoffen bei Reisenden informieren.Details zur Stellungsnahme finden Sie unter LINK.
Nach Angaben der WHO haben 18 Länder zwischen dem 18. Februar und dem 3. März 2024 (7. bis 9. Woche) ihre epidemiologischen Daten zur Meningitis übermittelt.Epidemien:Nigeria: Staat GombeD.R. Kongo: Provinz Nord-KivuWarnungen:D.R. Kongo: Provinz Haut-UeleGhana: Region Upper West und Region SavannahGuinea: Region Conakry (Bezirk Ratoma)Niger: Region NiameySenegal: Region Dakar (Bezirk Dakar Centre)Nigeria: Staat Bauchi, Staat GombeTogo: Region Kara (Bezirk Doufelgou)Weitere Information:Nigeria: Medienberichten zufolge hat ein Ausbruch von Meningitis im Bundesstaat Yobe zu 636 Fällen geführt. Frühere Epidemien und Warnungen finden Sie unter News auf www.healthytravel.chSaisonale Meningitis-Epidemien kommen in Subsahara-Afrika vor allem während der Trockenzeit vor, in der Regel von Dezember bis Juni. Sie gehen mit dem Einsetzen der Regenfälle schnell zurück. Im Allgemeinen sind die Serogruppen der Meningokokken A, C, W und X für diese Ausbrüche verantwortlich. Die Krankheit verbreitet sich durch Tröpfchen von Mensch zu Mensch. Falls Symptome (hohes Fieber, starke Kopfschmerzen und Erbrechen) auftreten, sollte sofort ein Arzt konsultiert und mit einer Antibiotikatherapie begonnen werden, da die Krankheit innert Stunden zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann. Als Prophylaxe steht für Erwachsene und Kinder über 1 Jahr eine Impfung gegen die wichtigsten Meningitisstämme zur Verfügung.
Medienberichten zufolge wurde im Bundesstaat Kerala ein Mumps-Ausbruch mit mehr als 1'850 gemeldeten Fällen pro Woche gemeldet. Seit Anfang 2024 gab es insgesamt 11'467 Mumps-Fälle.
Die Zahl der Dengue-Patienten in Thailand hat im Jahr 2024 bisher 17'783 Fälle erreicht, mehr als doppelt so viele wie im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2023.
Die Demokratische Republik Kongo (DRK) erlebt seit Ende 2023 die schlimmsten Überschwemmungen seit über 60 Jahren. Die starken Regenfälle führten zu einem aussergewöhnlichen Anstieg des Wasserstandes des Kongo-Flusses und verursachten im Landesinnern eine verheerende Naturkatastrophe.
Nach den neuesten Daten des Gesundheitsministeriums der Tschechischen Republik ist landesweit ein alarmierender Anstieg der Keuchhustenfälle zu beobachten. Seit Januar 2024 wurden rund 1’700 Fällen registriert, mehr als in den letzten vier Jahren zusammen. Vor allem Kinder und Jugendliche im Alter von ≤ 19 Jahren sind betroffen. Auch andere europäische Länder wie Kroatien und Dänemark meldeten Keuchhustenausbrüche.
Nach Angaben der WHO haben 18 Länder zwischen dem 29. Januar und dem 18. Februar 2024 (Woche 5 bis 7) ihre epidemiologischen Daten zur Meningitis übermittelt. Epidemien:Äthiopien: SNNP-Region (Jinka Town und Leku Town)D.R. Kongo: Provinz Nord-Kivu und Provinz Ituri Warnungen:Benin: Region Zou (Bezirk Abomey), Region Collines (Bezirk Bante) und Region Borgou (Bezirk Nikki)Kamerun: Region Est (Bezirk Lomie)D.R. Kongo: Provinz Bas-Uele und Provinz EquateurGhana: Region Upper WestGuinea: Region Conakry (Bezirk Ratoma)Nigeria: Staat Bauchi, Staat GombeTogo: Region Kara (Distrikt Doufelgou) Frühere Epidemien und Warnungen finden Sie unter News auf www.healthytravel.chSaisonale Meningitis-Epidemien kommen in Subsahara-Afrika vor allem während der Trockenzeit vor, in der Regel von Dezember bis Juni. Sie gehen mit dem Einsetzen der Regenfälle schnell zurück. Im Allgemeinen sind die Serogruppen der Meningokokken A, C, W und X für diese Ausbrüche verantwortlich. Die Krankheit verbreitet sich durch Tröpfchen von Mensch zu Mensch. Falls Symptome (hohes Fieber, starke Kopfschmerzen und Erbrechen) auftreten, sollte sofort ein Arzt konsultiert und mit einer Antibiotikatherapie begonnen werden, da die Krankheit innert Stunden zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann. Als Prophylaxe steht für Erwachsene und Kinder über 1 Jahr eine Impfung gegen die wichtigsten Meningitisstämme zur Verfügung.
In der Schweiz herrscht ein grosser Mangel an Tollwutimpfstoffen. Um sicherzustellen, dass die vorhandenen Pflichtlager ausreichen, wird deren Verwendung stark eingeschränkt. Bis Februar 2026 werden Tollwutimpfstoffe nur noch für lebenswichtige Indikationen abgegeben. Im Vordergrund stehen dabei beruflich exponierte Personen und Personen, die von einem Tier gebissen wurden. Für die Reisemedizin steht in diesem Zeitraum kein Tollwutimpfstoff aus dem Pflichtlager zur Verfügung.
Informieren Sie sich über die neuesten inhaltlichen Anpassungen auf der Website
Dengvaxia® und Qdenga®. Die EKRM rät von einer Qdenga®-Impfung für Personen ohne vorherige Dengue-Infektion ab, kann sie aber für gewisse Reisende empfehlen.
Auf der PRO Version sind neu zu finden:
– Länderliste zu Gelbfieberimpfung & Einreisebestimmungen,
– Einreisebestimmungen zu Polio, Masern und andere.
In der PRO Version von HealthyTravel ist die Länderliste mit dem Malariarisiko und Präventionsmassnahmen pro Land gemäss Update 2023 verfügbar.
Das Schweizerische Expertenkomitee hat die Polioimpfempfehlungen auf den Länderseiten aktualisiert. Bitte beachten Sie die Änderungen!
Auf der PRO Version von www.healthytravel.ch sind neu folgende Flyers zu finden:
– Flyer Diarrhoe
– Flyer Reiseapotheke
Auf der PRO Version sind neu zu finden:
– Länderliste zu Gelbfieberimpfung & Einreisebestimmungen,
– Einreisebestimmungen zu Polio, Masern und andere.
Die WHO-Empfehlungen zur Gelbfieberimpfung und die Einreisebestimmungen für Gelbfieber wurden auf den Länderseiten aktualisiert.
Die Einreisebestimmungen der Länder für Poliomyelitis und Masern sowie weitere Anforderungen wurden auf den Länderseiten aktualisiert.
In den Malaria Flyers wurden die Weltkarte mit den aktualisierten Malaria Risikogebieten und den entsprechenden Präventionsempfehlungen eingefügt.
Das Schweizerische Expertenkomitee hat die Empfehlungen zur Malariaprävention sowie die Malariakarten auf den Länderseiten aktualisiert.
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