General issues
Health Prevention
Medication and drugs
EKRM_Factsheet_Layperson_EN_Eco-Tourism.pdf
Transport:
Um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, ist es daher eine der effektivsten Möglichkeiten, in der eigenen Region zu reisen, um nicht fliegen zu müßen, und stattdessen den Zug, das Fahrrad oder das Laufen zu bevorzugen.
Bei Flugzeugen und Autos hängt der Fußabdruck von der Anzahl der Passagiere, der Größe des Fahrzeugs und der zurückgelegten Strecke ab. Im Allgemeinen ist das Auto bei Entfernungen von weniger als 1000 km dem Flugzeug vorzuziehen, ebenso bei längeren Strecken, wenn mindestens zwei Personen mitfahren. Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen, sind bei Flügen von mehr als 6 Stunden Dauer Direktflüge zu bevorzugen.
Es gibt mehrere Rechner für den CO2-Fußabdruck von Transportmitteln, die Ihnen bei der Wahl der besten Option helfen können.
Wenn sich das Fliegen oder Autofahren nicht vermeiden läßt, können die Kohlendioxidemissionen ausgeglichen werden, indem man finanziell in Initiativen zur Kohlenstoffabscheidung investiert. Wählen Sie zertifizierte Labels, die einen hochwertigen Kohlenstoffausgleich garantieren.
Lebensmittel und Getränke:
Bevorzugen Sie Restaurants, die den Einheimischen gehören, um vor Ort produzierte Lebensmittel zu konsumieren und zur Kreislaufwirtschaft beizutragen. Beschränken Sie den Kauf von importierten Produkten. Bevorzugen Sie vegetarisches Essen, um die mit dem Vieh verbundenen CO2 -Emissionen zu begrenzen. Diese Wahl ist auch entscheidend, um sicherzustellen, daß die lokale Bevölkerung Zugang zu ausreichend landwirtschaftlichen Flächen und damit zu Nahrungsmitteln hat. Denn Vieh benötigt mehr Landfläche als Getreide, um die gleiche Menge an Nahrungsmitteln zu produzieren. Außerdem wird für die Viehzucht viel Süßwasser verbraucht.3
In vielen Ländern ist das Leitungswasser nicht trinkbar. Um den durch den Kauf von Plastikflaschen verursachten Müll zu reduzieren, können Sie sich für andere Methoden der Wasseraufbereitung entscheiden:
Kochen Sie das Wasser mindestens eine Minute lang.
Behandeln Sie das Wasser mit einem Desinfektionsmittel (z. B. Micropur©). Achten Sie darauf, daß dieses Desinfektionsmittel auch Parasiten vom Typ Giardia und Cryptosporidium abtötet.
Verwenden Sie Wasserreiniger, die je nach Modell einige Sekunden/Minuten lang mit ultraviolettem Licht arbeiten. Achtung: Diese Geräte sind nur zuverläßig, wenn das Wasser klar ist.
Filter können bei einem längeren Aufenthalt eine gute Option sein. Beachten Sie, daß sie in der Regel nicht gegen Viren wirksam sind.
Unterkunft: Vermeiden Sie den Massentourismus, d. h. Reiseziele, an denen eine große Anzahl von Touristen in großen Hotels untergebracht ist. Bevorzugen Sie Unterkünfte, die die Natur und die lokale Bevölkerung respektieren und über ein Siegel für Ökotourismus oder nachhaltigen Tourismus verfügen. Um Wasser und Strom zu sparen, sollten Sie Handtücher und Bettwäsche nur so oft wie nötig wechseln und die Nutzung der Klimaanlage einschränken (z. B. indem Sie sie jedes Mal ausschalten, wenn Sie das Zimmer verlaßen). Sie können auch Unterkünfte bevorzugen, die der lokalen Bevölkerung gehören, um einen Beitrag zur regionalen Wirtschaft zu leisten.
Einkaufen von Souvenirs und Aktivitäten:
Bevorzugen Sie beim Kauf von Souvenirs Produkte, die vor Ort hergestellt wurden. Achten Sie darauf, keine Produkte zu kaufen, die aus bedrohten Pflanzen oder Tieren hergestellt wurden.
In Regionen mit Wasserknappheit sollten Sie Aktivitäten mit Schwimmbädern oder Golfplätzen vermeiden. Um den Meeresboden zu schützen, bevorzugen Sie mineralische Sonnencremes. Achten Sie beim Tauchen oder Schnorcheln darauf, die Korallen nicht mit Ihren Flossen zu beschädigen. Folgen Sie bei Spaziergängen oder Wanderungen den markierten Wegen und füttern Sie keine wilden Tiere.
Vaccinations ensure that you are well protected against many infectious diseases. You can be vaccinated by your family doctor, a tropical doctor or at a vaccination center. Only the yellow fever vaccination is only carried out in vaccination centers and by certain vaccinators.
The indications for vaccinations when travelling abroad depend on:
Vaccinate up to time
Certain vaccinations require several doses to provide sufficient protection. It is best to schedule them 6 to 8 weeks before departure.
But even if you decide to travel at the last minute, you should consult a doctor beforehand. A booster vaccination provides sufficient protection very quickly and there are accelerated vaccination schedules. You can have several vaccinations at the same time.
In addition to your vaccination card, you should also bring a list of the medication you regularly take.
Inform your doctor if you have the following problems:
If you have any of the above problems, certain vaccinations may be contraindicated or used with caution.
Vaccinations should be postponed if you have a fever.
For further information:
Questions / Answers
EKRM_Factsheet_Layperson_EN_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
An important part of healthy travel is protection against biting insects and ticks. Mosquitoes, in particular, often transmit diseases such as malaria, dengue, yellow fever and Zika, ticks can transmit borreliosis (Lyme disease), tick-borne encephalitis or tick-bite fevers. Sandflies transmit leishmaniasis and tsetse flies can transmit African sleeping sickness. For some of these diseases, a vaccine or chemoprophylaxis is available but for many diseases, the only protection available is bite avoidance. In many tropical areas, mosquito-borne diseases are often widespread and because different types of mosquitoes are active at different times of the day (Aedes/Stegomyia) and/or night (Anopheles), travellers are recommended to use 24/7 mosquito bite prevention. The key areas of bite prevention are:
The majority of travellers do apply far less than the recommended protective dose of repellent, which will decrease the effectiveness. Repellents need to be applied regularly especially after swimming or in hot, humid conditions conducive to sweating. When using repellents during the day, the sunscreen should be applied 15 minutes prior to the repellent. It is recommended to use 30-50 SPF sun screen to compensate for the reduction in sun protection factor (SPF) caused by DEET.
Repellents (DEET, Icaridin, some essential oil such as citriodora) vary in their effectiveness against different vectors and tend to be slightly less effective against ticks where protection can be substantially increased by impregnating clothing and having socks above trousers to prevent ticks from getting access to bare skin.
The value of repellents in protecting from tsetse flies and sandflies is less well documented, but the combination of repellents and insecticide treated clothing is still highly recommended.
Anti Brumm Classic (20% Icaridin) | Anti Brumm Night (20% Icaridin) |
Anti Brumm Forte (28% DEET) | Nobite Extreme (30% DEET und 20% Icaridin) |
Anti Brumm Kids (20% Icaridin) | KIK Activ (20% DEET) |
Anti Brumm Naturel (31% Citriodiol) | SENSOLAR ZeroBite (20% Icaridin) |
The size and composition of your first-aid kit depends on a number of factors: destination, duration of the trip, travelling style and the size of your travel group. Once you have packed your first-aid kit correctly, it is important to store it properly: childproof, protected from breakage and in a cool place. Before using any medication, please read the package leaflet carefully to rule out possible intolerances or contraindications. Observe the expiry dates stated on the medication packs. Special care should be taken when taking medication during pregnancy. Your doctor will recommend and prescribe the medication that is most suitable for you. Please note: certain medications (painkillers, codeine and morphine derivatives, narcotics, sleeping pills, steroids, etc.) may be banned in certain countries or require a medical certificate.
Existing illnesses: take a sufficient supply of medication required regularly or occasionally at home in separate luggage (hand luggage).
Malaria prophylaxis
Allergic reactions (e.g. insect bites): Always carry the emergency medication prescribed by your doctor!
Disinfect hands: hydro alcoholic solution (at least 70% ethanol)
Injury
Instruments
Fever, cold, pain: paracetamol (Dafalgan®, Panadol®)
Stomach and intestines
Nausea, vomiting, travel sickness: e.g.Motilium®, Trawell®
Skin protection
Eye protection
Cold: nasal drops, spray before the flight (Nasivine ®, Triofan ®)
Allergies: personal medication (antihistamines, asthma medication, etc.)
AIDS/sexually transmitted diseases: Condoms or Femidom®
Water disinfection: sterilization tablets (e.g. Aquatabs®, Micropur forte®)
EKRM_Factsheet_Layperson_EN_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
Sauerstoffmangel im Flugzeug ist heutzutage kein Thema mehr. Auch auf 12 000 m ü.M. entspricht das Sauerstoffangebot im Flugzeug etwa der Höhe von 2000 m ü.M. Die Luftdruckveränderung im Flugzeug ist kaum wahrzunehmen. Es sei denn, Sie sind erkältet, dann kann sich durch das Anschwellen der Schleimhäute die Verbindung von Rachen und Mittelohr verschliessen.
Der zunehmende Aussendruck beim Landen würde Sie dann im Ohr schmerzen. Am besten Sie sorgen vor: mit Nasentropfen, -sprays oder -salben; auch Kauen und Gähnen hilft, den Druck zu lindern. Die trockene Kabinenluft bewirkt zudem ein Austrocknen der Nasenschleimhäute, dagegen hilft eine Nasensalbe.
Thrombosen: Mit ein paar einfachen Vorkehrungen verhindern Sie Durchblutungsstörungen Ihrer Beine durch das lange Sitzen. Schränken Sie Ihre Beinfreiheit nicht durch Gepäckstücke ein, lockern Sie Ihre Muskeln durch ein paar Übungen im Sitzen oder stehen Sie auf und gehen ein paar Schritte. Trinken Sie reichlich (alkoholische Getränke mit Mass!) und Sie werden vor allem lange Interkontinentalflüge besser überstehen. Gut angepasste Kompressionsstrümpfe helfen Ihnen bei Venenleiden.
Der «Jet lag» trifft Sie nach dem Überfliegen mehrerer Zeitzonen mit Erschöpfung und Schlaflosigkeit, denn Ihre innere Uhr stimmt nicht mehr mit der Ortszeit überein. Kleine Nickerchen im Flugzeug, nach der Ankunft, so schnell wie möglich den neuen Lebensrhythmus übernehmen (inkl. Licht- und Sonnenexposition tagsüber) und Sie haben das Übel am schnellsten überwunden. Medikamente können Ihnen dabei helfen, erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt.
Alle Medikamente für die Reise führen Sie am besten im Handgepäck mit. Ist deren Einnahme zeitlich streng vorgeschrieben (z.B.Insulin, Antibabypillen), besprechen Sie vor Ihrer Abreise mit dem Arzt, wie die Anwendung bei grossen zeitlichen Verschiebungen erfolgen soll.
Sind Sie krank oder behindert, ist das Flugzeug Ihr Transportmittel: Sie erhalten Unterstützung, einen Rollstuhl oder die Möglichkeit zu liegen, wenn Sie die Fluglinie rechtzeitig informieren. Liegendtransporte werden stets begleitet. In Notfällen ist mit dem Flugzeug meistens eine rasche Rückkehr nach Hause möglich (s.u." Vorbereitungen und Versicherungen: Medizinische Notfälle im Ausland" ).
Mehr und mehr Menschen machen auf Kreuzfahrtschiffen Urlaub. An Bord ist die medizinische Versorgung unterschiedlich, und ein Transport nach Hause oder ans Festland nicht immer möglich. Ältere Leute, Personen mit chronischen Erkrankungen oder Menschen mit Gangschwierigkeiten sollten eine solche Reise mit ihrem Arzt besprechen. Da bei einer Kreuzfahrt so viele Menschen auf eher engem Raum zusammen unterwegs sind, können sich Erkrankungen wie die Grippe oder Magen Darm Infektionen schnell ausbreiten. Verschiedene Impfungen können sinnvoll sein. Es gibt auch Schiffe, die besonders medizinisch ausgerüstet sind (bsp. Hämodialyse, Rollstühle etc.)
Gesundheits-Empfehlungen
Check up: Vor der Abreise anzuraten bei allen kontrollbedürftigen Erkrankungen. Nehmen Sie einen ausreichenden Vorrat Ihrer regulären Medikamente mit. Es kann hilfreich sein, ebenfalls einen Brief Ihres Arztes (möglichst auf Englisch) mitzunehmen, der kurz Ihre Erkrankung und den gegenwärtigen Therapieplan umreisst.
Sonnenbrand: Zusätzlich zur Sonneneinstrahlung, steigert die Licht-Reflexion durch das Meer die Sonnenintensität. Benutzen Sie Sonnencrème mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30, einen Sun Blocker oder physikalisch wirkenden Schutz). Tragen sie ausserdem Sonnenhut und Sonnenbrille (mit guten Gläsern) und vermeiden Sie die Sonnenexposition zwischen 11-15 Uhr.
Hitzschlag: Vermeiden Sie längere Aufenthalte und Ruhepausen in der Hitze an Deck insbesondere in den heissen Mittagsstunden, und denken Sie daran, viel zu trinken, um einem zu starken Flüssigkeitsverlust vorzubeugen.
Seekrankheit: Die Schiffsbewegungen rufen unterschiedliche Wahrnehmungen von Sehen und Gleichgewichtssinn hervor. Dieses Phänomen kann Sie seekrank machen. Eines der ersten Symptome ist typischerweise häufiges Aufstossen, gefolgt von Übelkeit, Erbrechen und manchmal auch Schweissausbrüchen.
Ein paar Tipps: Halten Sie sich in der Mitte des Schiffs auf, wo die Bewegungen weniger ausgeprägt sind. Legen Sie sich ab und zu hin, schnappen Sie frische Luft an Deck und fixieren Sie den Horizont. Es hilft, in den ersten Tagen kleine leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Im Allgemeinen hält die Seekrankheit nicht lange an. Nach ein paar Tagen, wenn sich der Körper an die Schiffsbewegungen gewöhnt hat, ist sie vorbei. Es gibt auch vorbeugende Medikamente. Sie sollten eingenommen werden, bevor die Übelkeit entsteht. Fragen Sie Ihren Arzt nach dem für Sie am geeignetsten (es gibt für einige Medikamente Kontraindikationen, auch die Einnahme durch Kinder ist eingeschränkt).
Infektionskrankheiten: Auf Kreuzfahrtschiffen leben tausende Menschen verschiedenster Herkunft auf engem Raum zusammen und manchmal kann es zu kleinen Epidemien kommen. Impfen Sie sich, um sich zu schützen. Von Kreuzfahrtschiffen sind auch schon Fälle von Legionellose berichtet worden (siehe dort).
Impfungen: Basisimpfungen wie die gegen Diphtherie und Tetanus sollten aktuell sein (alle 10 Jahre auffrischen) ausserdem können insbesondere für Landgänge weitere Impfungen sinnvoll sein (bsp. Hepatitis A und andere). Risikopersonen sollten sich auch gegen Grippe und eventuell gegen Pneumokokken impfen lassen. Eine Gelbfieberimpfung könnte für afrikanische und südamerikanische Länder erforderlich sein.
Hygiene: In den letzten Jahren gab es auf Kreuzfahrtschiffen wiederholt Gastroenteritis- epidemien, die durch Norovirus hervorgerufen waren. Waschen Sie sich regelmässig die Hände. Im Falle von Übelkeit oder Durchfall konsultieren sie den Schiffsarzt.
Nahrungsmittel und Trinkwasser: Vorsicht bei Landgängen? Nehmen Sie vorzugsweise gekochte heisse Speisen und Wasser aus versiegelten Flaschen und ohne Eiswürfel zu sich. Vermeiden Sie Obst und Salate sowie rohe Meeresfrüchte.
Malaria: Das Risiko auf Schiffen ist in der Regel gering, da sie meist nur tagsüber in Risikogebieten anlegen und gegen Abend wieder auslaufen. Wenn nur ein Tagesausflug auf afrikanischem Boden vorgesehen ist, kann man auf eine Chemoprophylaxe (Präventiv-Medikation) verzichten. Allerdings ist eine genaue Abklärung mit einem erfahrenen Reise- oder Tropenmediziner ratsam, insbesondere, wenn Sie Landgänge in afrikanischen Häfen südlich der Sahara vorhaben. Bei jedem Fieber nach der Rückkehr von einer Kreuzfahrt mit Landgang in einem Malaria-Risiko-Gebiet müssen Sie an die Möglichkeit einer Malaria Infektion denken und möglichst schnell einen Arzt aufsuchen.
Unfälle: Die hin und wieder recht plötzlichen und ruckhaften Schiffsbewegungen können das Risiko zu stürzen erhöhen, insbesondere bei starkem Seegang. Denken Sie daran, sich am Treppengeländer festzuhalten oder nehmen Sie den Aufzug. Vermeiden Sie, bei starkem Wellengang an Deck herumzuspazieren.
Unter manchen Umständen ist eine Kreuzfahrt nicht empfehlenswert:
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