Im Jahr 2022 verzeichnete Costa Rica 411 lokal erworbene Malariafälle, die im Jahr 2023 um etwa 30 % auf 535 Fälle anstieg. Im Jahr 2024 war die Zahl auf 232 Fälle zurückgegangen. Malariafälle wurden in sieben Regionen gemeldet, wobei sich mehr als 80 % auf die Region Huetar Norte und Huetar Caribe konzentrierten.
Darüber hinaus kam es in der Region Brunca nahe der südlichen Landesgrenze zu einem Ausbruch, der mit den Migrationsrouten der Menschen durch Zentralamerika in Zusammenhang stand.
Ein optimaler Mückenschutz rund um die Uhr im ganzen Land (in der Dämmerung und nachts gegen Malaria, tagsüber gegen Dengue-Fieber und andere Arbovirosen) ist von grosser Bedeutung!
Wichtig für alle Reisenden nach Costa Rica: Bei Fieber sollte Malaria durch einen Bluttest ausgeschlossen werden.
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